"Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens." John Steinbeck (1902-68), amerik. Schriftsteller
Der Begriff "Burnout" wurde vor rund 20 Jahren von dem amerikanischen Psychoanalytiker Freudenberger geprägt. Er beobachtete, wie aus professionellen aufopferungsvollen und pflichtbewussten Helfern Mitarbeiter wurden, die häufig leicht reizbar waren, eine zynische Einstellung gegenüber ihren Mitmenschen entwickelten und Symptome einer physischen und psychischen Erschöpfung zeigten.
Als Burnout wird der Prozess bis zur körperlichen, emotionalen und geistigen Überforderung bezeichnet. Burnout ist eine langsame schleichende über längere Zeit dauernde Entwicklung mit Wechsel zwischen Anspannung und Ermüdung bis zur völligen Erschöpfung.
Besonders die engagierten, hochmotivierten, pflichtbewussten und leistungsstarken Menschen sind betroffen, die sich mit hohem Einsatz und Engagement für eine Sache einsetzen.
Betroffene berichten: "Früher war ich voller Kraft und Energie und arbeitete den ganzen Tag lang. Ich war voller Engagement. Heute spüre ich schon morgens die Schwere meines Körpers, habe Kopf- und Rückenschmerzen, Magenbeschwerden. Ich fühle mich erschöpft und immer müde. Der Alltag erscheint mir als leer und unüberwindlich. Nichts macht mehr mir Spaß. Ich habe eine negative Einstellung zu mir selbst, meiner Umgebung, meiner Arbeit und meinem Leben. Ich bin am liebsten alleine, durch andere Menschen fühle ich mich genervt."
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie:
- Welche Symptome bei Burnout auftreten.
- Wie Burnout entsteht.
- Wie Sie aus dem Burnout-Zustand wieder herauskommen.
- Wie Sie Burnout vermeiden können, Präventionsmaßnahmen.
- Mit einem Selbstbewertungsfragebogen können Sie Ihr eigenes Burnout-Risiko bestimmen [PDF].
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